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VPN-Anbieter: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Karte mit Serververbindungen der VPN-Anbieter

Du surfst im Internet, kaufst in Online-Shops ein oder schaust Filme: All diese Dinge hinterlassen Spuren im Internet. Dafür gibst Du teilweise Informationen über Dich preis ohne das Du es weißt. Um anonym im Internet unterwegs zu sein und Deine Daten zu schützen, geben VPN-Anbieter eine Lösung.

In diesem Beitrag haben wir die wichtigsten Kaufkriterien gesammelt und widmen uns außerdem aktuellen VPN-Anbieter Tests.

Unsere Favoriten

Der bekannteste VPN-Anbieter: Nord VPN
“Sehr beliebter VPN-Anbieter, vor allem zum Streamen.”

Das schnellste VPN: Express VPN
“Hohe Geschwindigkeit, kein Problem mit ExpressVPN.”

Das gute VPN fürs Handy: Surfshark
“Auch Android-Apps können mit Server Standort umgangen werden.”

Das Premium VPN: Hotspot Shield
“Premium-Version, aber sehr gute Features.”

Das VPN mit den meisten Servern: Cyberghost
“Größte Serverauswahl auf der Welt.”

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit VPN wird die Verbindung zum Internet anonym.
  • Einrichtung in nur wenigen Minuten.
  • Günstige Angebote für Premium Modelle.
  • Möglichkeit Filme zu sehen, die in Deutschland nicht verfügbar sind.
  • Verschiedene Optionen eine VPN-Verbindung aufzubauen.

Die besten VPN-Anbieter: Favoriten der Redaktion

In diesem Abschnitt stellen wir Dir einmal die fünf Favoriten der Redaktion vor. Außerdem zeigen wir Dir, was uns gut und was uns nicht so gut gefallen hat.

Der bekannteste VPN-Anbieter: Nord VPN

Was uns gefällt:

  • erstklassiger Datenschutz und Sicherheit
  • Kill Switch verhindert die Bloßstellung der Privatsphäre
  • Netflix-Support ist auf dem neuesten Stand
  • doppelter Schutz mit Double VPN
  • mehr als 5.000 Server in 59 Ländern
Was uns nicht gefällt:

  • nur einige Server unterstützen Torrent
  • Verbindungen zum Server langsam
  • OpenVPN-Konfiguration ist nicht benutzerfreundlich

Redaktionelle Einschätzung

Wenn Du oft im Internet unterwegs bist, dann bist Du auch sicherlich des Öfteren auf die Werbung für NordVPN gestoßen. NordVPN ist einer der bekanntesten VPN-Anbieter auf dem Markt.

Ein großes Plus fährt NordVPN mit seiner Torrent-Unterstützung. Außerdem gibt es in Sachen Datenschutz viele interessante Features, die Dir helfen sicher und anonym im Internet zu bleiben.

Im Jahr 2018 hat NordVPN einen Hacking-Vorfall erfahren. Dieser Vorfall hat aber dafür gesorgt, dass seitdem das Unternehmen ihre VPNs überarbeitet hat und viele lobende Audits erworben hat. Audits sind eine Art Prüfung der VPN-Anbieter.

NordVPN ist ein schneller und guter VPN. Ob zur Nutzung eines Torrent, Netflix-Streaming oder Online-Shopping – NordVPN ist in allen Situation hilfreich. Auch für die mobilen Endgeräte hat NordVPN eine App. Sowohl App als auch die PC-Klienten sind benutzerfreundlich.

NordVPN bietet darüber hinaus einen qualitativen Kundenservice an, sowie eine große Anzahl von Anleitungen zur Einrichtung des VPNs. Wer sich nicht sicher ist oder mit dem Service unzufrieden ist, kann nach 30 Tagen sein Geld zurückfordern.

Das schnellste VPN: Express VPN

Was uns gefällt:

  • einzigartiger Schutz der Privatsphäre
  • keine Logging-Richtlinie
  • Split-Tunneling
  • ExpressVPN ist schnell
  • Auswahl zwischen vielen Protokollen
Was uns nicht gefällt:

  • sehr hoher Preis

Redaktionelle Einschätzung

ExpressVPN hat eine klare und einfache Datenschutzrichtlinie. In dieser Datenschutzrichtlinie erklärt sich ExpressVPN dazu, keine sensiblen Informationen zu protokollieren oder preiszugeben.

ExpressVPN hat dies nicht nur als ein allgemeines Marketingversprechen, sondern führt auf ihrer Webseite auf wie der Dienst funktioniert. Sie führen genau auf welche Information nicht gesammelt werden und erklären auch den Grund dafür.

Die Server von ExpressVPN sind extern überprüft, so kannst Du Dir sicher sein, dass das Unternehmen seine eigenen Datenschutzrichtlinien auch einhält.

Bei dem Thema Kundenservice ist ExpressVPN Spitzenreiter. Mit einem Live-Chat, der rund um die Uhr zur Verfügung steht, sind sie ganz vorn mit dabei. Das Spezielle an diesem Live-Chat ist jedoch, das Du mit einem Experten verbunden wirst. So wartest Du nicht noch mehrere Tage auf eine Antwort des technischen Supports.

Als App gibt es ExpressVPN natürlich auch. Diese App ist Teil der ioXt Alliance, zu der Unternehmen Amazon, Google und Facebook gehören.

Das gute VPN fürs Handy: Surfshark

Was uns gefällt:

  • Multi-Hop-Verbindung verfügbar
  • gute Geschwindigkeit
  • starke globale Serverpräsenz
  • Streaming von Geo-Blocked Content
  • über 5.000 Server in 59 Ländern
Was uns nicht gefällt:

  • schwache Social-Media-Präsenz
  • unberechenbares P2P-Verhalten
  • OpenVPN-Konfiguration ist nicht benutzerfreundlich

Redaktionelle Einschätzung

Surfshark hat mehr als 3200 Server in 65 Ländern. Des Weiteren kannst Du Surfshark auf beliebig vielen Geräten installieren. Mit einer No-Logs-Richtlinie und einem Kill-Switch bist Du geschützt, auch wenn Deine Verbindung abbricht.

Wenn Du die Surfshark App verwendest, ist es möglich mittels GPS-Spoofing-Funktion auch bei Android-Apps den Standort zu ändern. Dann verwendet die App die vom Server übermittelten Standortdaten. Zusätzlich gibt es die Funktion “Unsichtbar für Geräte”, das heißt Dein Gerät wird vor anderen Netzwerken verborgen.  Diese Funktion gibt noch einmal zusätzlichen Schutz.

Aber Surfshark hat auch noch mehr Features. Dazu gehören Ad-Blocker, P2P-Unterstützung, Split-Tunneling und 24/7 Support über E-Mail und Live-Chat.

Surfshark hat seine Server so aufgebaut, das sie komplett ohne Festplatten auskommt. So sind die Server noch weniger angreifbar für Hacker. Surfshark wird auch auf Mac und iOS unterstützt und gibt dort dieselben Features wie auf Android und Windows.

Das Premium VPN: Hotspot Shield

Was uns gefällt:

  • eines der schnellsten VPNs der Welt
  • Server in 82 Ländern
  • 5 gleichzeitige Verbindungen möglich
  • meistgenutzte VPN der Welt
  • VPN-Apps für gängige Endgeräte
Was uns nicht gefällt:

  • sehr teuer
  • kann nicht auf Routern installiert werden
  • Sitz des Unternehmens in den USA

Redaktionelle Einschätzung

Hotspot Shield hebt sich von der Masse ab durch einige interessante und individuelle Features. Der VPN-Anbieter besitzt Server in über 80 Ländern. Davon sind alle P2P-freundlich.  Die integrierte Blockierung von Phishing-Seiten hilft Dir zusätzlich sicher im Internet zu surfen.

Mit ihrem eigenen Catapult Hydra-Protokoll kann Hotspot Shield maximale Leistung liefern. Dadurch ist dieser VPN-Anbieter jedoch auf einer begrenzten Anzahl an Betriebssystemen als andere Anbieter nutzbar. Dafür unterstützt Hotspot Shield jedoch OpenVPN für Router. Wie genau das funktioniert wird auf der Internetseite des Anbieters genau beschrieben.

Mit Hotspot Shield kannst Du bis zu 25 Verbindungen gleichzeitig haben. Für einen kleinen Aufpreis kannst Du ebenfalls ein Antivirus-Programm, Spam-Anruf-Blocker und einen Passwort-Manager hinzufügen.

Hotspot Shield ist jedoch nicht der günstigste Anbieter und der Sitz des Unternehmens ist in den USA. Wenn Du aber ein sehr schnelles VPN benötigst, dann ist Hotspot Shield die richtige Wahl.

Das VPN mit den meisten Servern: Cyberghost

Was uns gefällt:

  • großes Netzwerk-Layout
  • große Auswahl an Protokollen und Verschlüsselung
  • geeignet für Streaming, inklusive Netflix
  • preislich ideal für Langzeit-Pläne
  • nutzbar auf verschiedenen Betriebssystemen
Was uns nicht gefällt:

  • braucht etwas Zeit zum Einstellen

Redaktionelle Einschätzung

Cyberghost wird von mehr als 15 Millionen Nutzern verwendet. Cyberghost hat seinen Sitz in Rumänien und Deutschland. Der Anbieter hat mehr als 6700 Server in 90 Ländern, das ist damit mehr als bei den meisten anderen Anbietern.

Die meisten Server unterstützen Torrents und es gibt angepasste Clients für viele Betriebssysteme und Software. Die VPN erlaubt es dem Nutzer bis zu sieben Geräte gleichzeitig zu nutzen.

Wenn es zu Problemen kommt, so steht zuerst eine FAQ-Seite zur Verfügung und sollte diese nicht die passende Antwort geben so hilft der Chat und E-Mail Support.

Eigens zugeordnete IPs ermöglichen Dir den Zugriff auf IP-gesperrte Netzwerke. Die Wahrscheinlichkeit, dass Dich Streaming-Plattformen blockieren verringert sich auch. So kannst Du mit Cyberghost ungestört Netflix streamen auch aus anderen Ländern.

Leider gibt es bei den eigens zugeordneten IPs ein Problem – die Webseiten, die Du besuchst, erhalten jedes Mal dieselbe IP-Adresse. Wenn Du dies umgehen möchtest, so kannst Du bei Cyberghost ganz einfach nach Bedarf zwischen eigens zugeordneten und dynamischen IPs wechseln.

Kaufratgeber für VPN-Anbieter

Wie entscheidest Du Dich jetzt für den passenden VPN-Anbieter? Mit unserem Kaufratgeber wollen wir Dir bei der Entscheidung etwas helfen.

Was ist das ein VPN-Zugang?

Die Abkürzung VPN steht für virtuelles privates Netzwerk. Mittels eines VPN-Zugangs kannst Du Deine Identität im Internet verbergen, ganz einfach und schnell.

Mit einer Verbindung zu einem VPN-Server wird die Verbindung zum Internet durch einen verschlüsselten Tunnel geführt. In diesen Tunnel kann niemand hinein sehen, weder Hacker, die Regierung, noch der Internetanbieter.

Für wen ist ein VPN-Zugang gedacht?

Im privaten Bereich werden VPNs verwendet um Online-Aktivitäten anonym zuhalten. Außerdem können private Nutzer so auch Zugang zu Webseiten und Diensten erlangen, die beispielsweise durch Ländersperren sonst nicht zugänglich sind.

Ein gutes Beispiel hierfür sind die Streamingdienste Netflix oder Sky. Diese haben eine Länderspezifische Filmauswahl, die Du mittels VPN umgehen kannst.

Doch nicht nur im privaten Bereich werden VPNs eingesetzt, sondern auch in Unternehmen. Beispielsweise können Unternehmen Mitarbeiter, die auf der ganzen Welt verteilt sind über ein VPN verbinden. Dann können die Mitarbeiter so arbeiten als wären sie alle am selben lokalen Netzwerk. Das Unternehmen kann so auch sicherstellen, dass keine Daten nach außen gelangen.

Wann sollte ich einen VPN-Zugang nutzen?

Wenn Dir Datenschutz sehr wichtig ist, dann solltest Du immer, wenn Du eine Internetverbindung aufbaust ein VPN verwenden. Da diese immer im Hintergrund laufen, stören Sie nicht bei der Nutzung von Anwendungen. Einige besondere Situationen, bei denen es sich lohnt, ein VPN zu nutzen sind folgende:

Reisen

Wenn Du im Urlaub genauso surfen möchtest, als wärest Du zu Hause dann hilft Dir ein VPN. So kannst Du ganz entspannt das Internet auf dieselbe Art und Weise nutzen wie zu Hause.

Ein Koffer mit Ausrüstung für den Urlaub und einem Smartphone mit VPN-Verbindung

Mit einer VPN-Verbindung im Urlaub surft es sich wie von Zuhause aus.

Öffentliches WLAN

Ob in Cafés, Flughäfen oder Parks mit öffentlichen WLAN-Hotspots sind optimal für Hacker. Mit einem VPN kannst Du aber verhindern, dass Hacker Deine Daten ausspionieren können.

Gaming

Auch beim Gaming kannst Du mittels VPN-Verbindung besondere Spiele, Karten Skins oder Ähnliches freischalten. In Online-Spielen sorgt es für einen geringeren Ping und weniger Lags.

Gaming-Controller und Sammelkarten mit einem Smartphone mit VPN-Verbindung

Durch VPN kannst Du extra Gegenstände in Spielen freischalten.

Nutzung eines Torrent

Wenn Du einen Torrent zum Daten teilen nutzt, können Fremde schnell auf Deine IP-Adresse zugreifen. Ein VPN verbirgt die Adresse, sodass Du sicher einen Torrent nutzen kannst.

Shoppen

Onlineshops haben nicht immer dieselben Preise. Mit einem VPN kannst Du Dich mit einem Server in einem anderen Land verbinden und so die besten Deals in Deinen Lieblings-Onlineshop finden.

Tipp: Webseiten ändern Preise für Flugreisen und Hotels in Abhängigkeit von Deinem Standort. Um besondere Angebote zu erhalten, kannst Du einfach Deinen Standort “virtuell” ändern mit einem VPN und damit Geld sparen.

Streamen

Beim Streamen sind häufig viele Filme und Serien nur in bestimmten Ländern freigegeben. Mit einem VPN kannst Du diese Ländersperren bei Netflix, Amazon und Co. umgehen, ohne das die Geschwindigkeit gedrosselt wird.

Ein Mann mit Popcorn blickt auf einen Fernseher mit VPN-Verbindung

Filme uns Serien schauen, die sonst nur im Ausland verfügbar sind – ganz einfach mit einem VPN.

Wie funktioniert ein VPN?

Damit Du verstehst, wie ein VPN arbeitet, solltest Du wissen wie das Internet ohne VPN funktioniert.

Ohne ein VPN

Ohne ein VPN verbindet Dich Dein Internetanbieter mit der Webseite, die Du besuchen willst. Dieser ordnet  Dir eine IP-Adresse zu. Mit dieser IP-Adresse kann Dich die Webseite genau identifizieren und Informationen zu Deiner Person sammeln.

Der Internetanbieter selber kann Deinen gesamten Internetverlauf sehen und welche Webseiten Du besuchst. Das kann er nur, weil er die Verbindung zu den Seiten herstellt und deswegen die Informationen erhält. Die IP-Adresse wird dann zusammen mit den Aktivitäten in Verbindung gebracht. So kann der Internetanbieter allerlei Informationen über Deine Person erhalten, ohne dass Du es weißt.

Mit einem VPN

Ein VPN stellt eine sichere Verbindung mit einem VPN-Server auf bevor Du im Internet surfst. Die Daten werden wie vorher zwar immer noch über Deinen Internetanbieter übermittelt, jedoch kann dieser nunmehr nicht mehr mitlesen. Alle Webseiten, die Du besuchst können Deine IP-Adresse nicht mehr erkennen, sondern nur noch die des Servers. Die Server-IP wird von mehreren Benutzern verwendet und wechselt regelmäßig.

Darstellung wie VPN funktioniert

VPN verschlüsseln Deine Daten und Dritte können diese nicht lesen.

Wichtige Begriffe

Einige Begriffe, die Dir bei der Verwendung von VPNs über den Weg laufen:

Proxy

Ein Proxy ist eine Kommunikationsschnittstelle in einem Netzwerk. Ein VPN-Server übernimmt die Eigenschaft eines Proxy und ist sozusagen ein Stellvertreter. Als Stellvertreter vertritt der VPN-Server Deine Online-Aktivitäten, indem er Deine IP und Deinen Standort mit dem des Servers austauscht

Authentifizierung

Für die sichere Verbindung muss einiges zusammen kommen. Das Wichtigste hierfür ist der Prozess der Authentifizierung. Wichtig ist es, weil nur auf diesem Weg der VPN-Server und Deinem Browser sicherstellen können, dass sie richtig miteinander verbunden sind.

Tunneling

Das Tunneling ist nicht als Sinnbild zu betrachten. Beim Tunneling werden die gesendeten Datenpakete in weitere Datenpaket verpackt. Durch diese doppelt “Verpackung” ist es Dritten erschwert diese Pakete zu lesen. Das macht eine VPN-Verbindung noch sichere, um Deine Daten zu schützen.

Verschlüsselung

Die Datenpakete werden nicht nur doppelt eingepackt, sondern auch noch extra verschlüsselt, sodass nur der vorgesehene Empfänger sie lesen kann. Das ist der Grund, weswegen nicht einmal Dein Internetanbieter Deine Internet-Aktivität verfolgen kann.

Hinweis: Ein VPN kann Dich nicht zu hundert Prozent vor Hackern und Cyber-Angriffen schützen.

Möchtest Du mehr über die Verschlüsselung von Servern erfahren, dann könnte unser Ratgeber über Verschlüsselungssoftware genau das Richtige für Dich sein.

Gibt es Alternativen zu einer VPN-Verbindung?

Wenn Du keine VPN-Verbindung möchtest, dann kannst Du als Alternative Tor nutzen. Tor ist die Abkürzung für “The Onion Router” und ein freies Netzwerk von Servern. Diese Server leiten die Datenpakete mittels Zufall untereinander weiter. Mit diesem Prinzip wird ebenfalls die Datenherkunft verschlüsselt.

Tor lässt sich auch in Verbindung mit VPN nutzen.

Wenn Du den besten Schutz für Deine Daten erlangen möchtest, dann kannst Du Tor in Verbindung mit einem VPN nutzen. Einen Nachteil von Tor ist die Geschwindigkeit. Durch mehrfache Weiterleitung dermaßen ist Tor optimal, wenn es um Streaming und Downloaden geht.

Die wichtigsten Kaufkriterien bei VPN-Servern

Auf welche Kriterien Du bei Deiner Entscheidung definitiv achten Solltest haben wir Dir hier aufgelistet.

Preis

Preise variieren unter den VPN-Anbietern. Es gibt kostenlose Angebote, Testangebote, Jahresabos und vieles mehr. Da kann es sehr schnell unübersichtlich werden. Teuer heißt aber nicht immer besser oder sicherer. Wenn Du ein gutes Angebot auf den Seiten der Anbieter findest, kannst Du sehr viel sparen. Die meisten Tarife für VPN-Verbindung liegen jedoch zwischen 50 und 70 Euro.

Geschwindigkeit

VPN-Verbindungen werden oft in Verbindung gebracht, dass sie die Geschwindigkeit drosseln und damit das Surf-Vergnügen verschlechtern. Bei einem guten VPN ist dies nicht der Fall. Im optimalen Fall entstehen keine Einbrüche in der Geschwindigkeit. Egal, ob es sich ums Surfen, Streamen oder Downloaden handelt, mit einem guten VPN ist alles bei Deiner normalen Internetgeschwindigkeit möglich. Entscheidend für eine stabile Geschwindigkeit bei VPNs ist jedoch die Anzahl der Server, die zur Verfügung stehen.

Smartphone mit Download und Upload Geschwindigkeit

VPN-Verbindungen drosseln nicht Deine Internetgeschwindigkeit.

Sicherheit

Die Sicherheit ist das Hauptaugenmerk, wenn Du Dir VPN vergleichst. Optimalerweise sollten die Übertragungen komplett verschlüsselt sein. Wenn Du einen sehr guten Anbieter findest, bietet dieser auch eine doppelte oder mehrfache Verschlüsselung an. Diese Verfahren nennt sich “Multi Hop” und sichert das surfen nochmal mehr ab, als die normale Verschlüsselung. Einziger Nachteil ist, dass diese die Geschwindigkeit etwas beeinträchtigt.

Was wird damit Freigeschaltet

Streaming-Anbieter sind meist nicht erfreut, wenn man ihrer Ländersperren umgehen möchte. Solltest Du mit Deinem VPN Netflix, Amazon Prime, Sky oder Ähnliches nutzen wollen, dann ist nicht nur die Geschwindigkeit wichtig. Manche VPN werden von den Streaming-Diensten erkannt und geblockt. Wenn Du also ein kostenpflichtiges Abo abschließen willst, solltest Du vorher darauf achten, dass Dein präferierter Streaming-Dienst unterstützt wird.

Betriebssysteme

Die meisten VPN-Anbieter unterstützen alle gängigen Betriebssysteme. Du solltest aber vorher überlegen wie viele Endgeräte Du über die VPN-Verbindung mit dem Internet verbinden möchtest. Überprüfe deswegen vorher wie viele und welche Geräte von dem VPN-Anbieter unterstützt werden. Eventuell möchtest Du das VPN gleich auf Deinem Router installieren und nicht nur auf den einzelnen Endgräten. Auch in dieser Situation lohnt es sich vorher genau die Beschreibung des Anbieters durchzulesen.

Standorte von Server und Unternehmen

Die meisten Anbieter haben hunderte oder tausende von Servern weltweit. Doch die Anzahl ist nicht ausschlaggebend, wenn die Server zu weit von Dir entfernt stehen. Sollte es Dir nur um die Verschlüsselung von Daten gehen, dann ist es empfehlenswert einen VPN-Anbieter zu wählen, der Server in Deiner Nähe hat. So kannst Du Dir sicher sein, dass keine Geschwindigkeit verloren geht.

Fakt: Von allen 196 Länder sind VPN-Verbindungen in 30 davon gebannt oder verboten. Sie zensieren Webseiten, um die nationale Sicherheit aufrechtzuerhalten, soziale Werte durchzusetzen oder die politische Stabilität im Land zu erhalten.

Um Ländersperren zu umgehen, ist es notwendig, dass in dem Land, zu dem Du Dich verbinden möchtest, ausreichend Server zur Verfügung stehen.

Verbindungsprotokolle

Wenn Du Dich etwas genauer mit VPN-Verbindungen auseinandersetzen möchtest, kannst Du Dir die unterschiedlichen Verbindungsprotokolle genauer ansehen. Im Allgemeinen gibt es fünf unterschiedliche VPN-Protokolle: OpenVPN, PPTP, L2TP/IPSec, IKEv2 und SSTP. Einige sind für bestimmte Dinge besser geeignet als andere. Je nachdem was Deine Vorliebe ist und welche Dinge Du über eine VPN-Verbindung erledigen möchtest.

Wusstest Du, dass PPTP das älteste VPN-Protokoll ist? Der Software-Entwickler Gurdeep Singh-Pall hat es Mitte der 90er Jahre entwickelt und somit den Grundstein für heutige VPN gelegt.

Welche Marken stellen qualitative VPN-Zugänge her?

Es gibt sehr viele VPN-Anbieter, doch da es sich um Sicherheit und Daten handelt, solltest Du nur vertrauenswürdigen Unternehmen vertrauen.

Tefincom & Co., S.A.

Tefincom & Co., S.A. operiert von Panama aus und ist die Muttergesellschaft der NordVPN. Das Unternehmen hat sich dazu verpflichtet komplett kompromisslose Privatsphäre anzubieten. Dazu zählt eine mehr als strikte Null-Protokoll-Politik. Die Datenschutzrichtlinien wurden auch durch ein unabhängiges Audit der Firma Price Waterhouse Coopers validiert.

Express VPN International Ltd.

Express VPN International Limited ist ein Unternehmen mit Sitz auf den britischen Jungferninseln. Das Unternehmen ist im Privatbesitz und die Eigentümer sind nicht anderen VPN-Unternehmen beteiligt. Zwar unterliegt das Unternehmen der Rechtssprechung der britischen Jungferninseln, da Team ist jedoch über mehrere Städte weltweit verteilt.

Kape Technologies

Kape Technologies ist ein Unternehmen mit Sitz auf der Isle of Man und betreibt Cyberghost VPN. Kape Technologies war ursprünglich bekannt unter der Crossrider-Gruppe. Sie haben sich aber im Jahr 2018 umbenannt. Der Hauptsitz ist mittlerweile in Tel Aviv, auch wenn es in London börsennotiert ist.

Zu Kape Technologies gehören auch andere VPN-Anbieter wie “ZenMate” oder “PIA – PrivateInternetAccess”.

Surfshark Ltd.

Surfshark Ltd. ist spezialisiert auf Internet Sicherheit und Privatsphäre. Surfshark hat seinen Sitz auf den britischen Jungferninseln. Das Unternehmen verfügt über 1700 Server in mehr als 63 Ländern. Der Standort des Unternehmens ermöglicht eine strikte No-Log-Politik. Alle Server von Surfshark sind P2P-freundlich und haben einen privaten DNS.

AnchorFree

AnchorFree steht für Datenschutz und Sicherheit. Mittels fortschrittlicher VPN-Technik ermöglicht es sicheres Surfen im Internet. Das stärkste Produkt von AchorFree ist Hotspot Shield. Der Firmensitz von AnchorFree ist in Kalifornien. Weitere Niederlassungen hat das Unternehmen in der Ukraine und Russland.

Wo kann man einen VPN-Zugang kaufen?

Die Anbieter von VPN-Verbindungen verkaufen ihre Zugänge meist nur über ihre eigene Homepage.

VPN-Anbieter Test-Übersicht: Welche VPN-Anbieter sind die Besten?

Hier haben wir einige Testmagazine aufgeführt, die Verbrauchertests machen. Die Tabelle wird regelmäßig upgedatet.

Testmagazin VPN-Anbieter Test vorhanden? Veröffentlichungs-Jahr Kostenloser Zugang Mehr erfahren
Stiftung Warentest Keinen Test gefunden.
Öko Test Keinen Test gefunden.
Konsument.at Keinen Test gefunden.
Ktipp.ch Keinen Test gefunden.

Wie Du sehen kannst, wurden aktuell noch keine Tests durchgeführt. Sollte sich dies ändern, wird das in der Tabelle aktualisiert.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu VPN-Anbieter

Wenn Du Fragen zu VPN-Anbietern hast, dann findest Du hier die Antworten. Wir haben versucht die häufigsten Fragen hier abzudecken und knapp zu beantworten.

Sind meine Informationen wirklich sicher mit einem VPN?

VPNs sind gerade so begehrenswert, weil sie Sicherheit ganz groß schreiben. Alle Datenpakete, die gesendet oder empfangen werden, sind verschlüsselt und nicht für Dritte lesbar.

Wie verwende ich ein VPN?

Grundlegen funktionieren die meisten VPNs mit dem gleichen Prinzip. Du installierst die Software auf Deinem Endgerät und gibst Deine Login-Daten ein. Anschließend wählst Du einen Standort aus, mit dem Du Dich verbinden möchtest. Einige Anbieter verlangen eventuell noch zusätzliche Einstellungen. Wie VPN genau funktioniert, erfährst Du im Abschnitt “Wie funktioniert ein VPN“.

Verlangsamt ein VPN meine Internetgeschwindigkeit?

Es kommt darauf an, ist wohl die beste Antwort. Bei vertrauenswürdigen VPN-Anbietern ist die Verlangsamung kaum spürbar. Es kann eventuell zu Geschwindigkeitseinbrüchen kommen, wenn Du mit einem Server verbunden ist, der sehr weit weg ist.

Wie erkenne ich einen guten VPN-Anbieter?

Wenn Du Dir Sorgen um die Qualität Deines VPN-Anbieters machst, dann kannst Du Deine Internetgeschwindigkeit Testen oder IP-Leak Testseiten nutzen. Diese zeigen Dir an welche Informationen übermittelt werden. Funktioniert Dein VPN, sollte nur die Daten des Servers angezeigt werden.

Sind VPNs legal?

In Deutschland ist die Nutzung von VPN-Diensten legal. Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate, China, Russland oder Nord-Korea haben sehr strenge Regeln bezüglich VPN-Verbindungen. Sei Dir vor dem Erwerb eines VPN sicher, dass es in Deinem Land legal ist.

Kann man auch VPN umsonst nutzen?

Es gibt viele Anbieter, die auch kostenlose VPN-Verbindungen anbieten. Auch seriöse Anbieter vertreiben kostenlose Dienste. Jedoch sind kostenlose VPN meist mit Einschränkungen verbunden, wie eine begrenzte Bandbreite und Standortauswahl.

Weiterführende Quellen

Grundlagen über VPN: Mehr erfahren

VPN-Protokolle erklärt: Mehr erfahren

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