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Smart-Home-Rauchmelder: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Planung für ein sicheres Zuhause mit einem Smart-Home-Rauchmelder

Damit Du mit ruhigem Gewissen bei Nacht schlafen kannst, ist es sinnvoll einen Smart-Home-Rauchmelder zu besitzen. Im Schlaf ist es meistens schwieriger allein durch einen Rauchmelder geweckt zu werden, da die meisten unserer Sinne geschwächt sind. Durch die Benutzung eines Rauchmelder für Smart-Home kannst Du sogar mit Leichtigkeit bei Nacht gewarnt werden.

Weiter unten auf der Seite beschäftigen wir uns ausführlich mit Smart-Home-Rauchmelder Tests anderer Verbraucherorganisationen.

Unsere Favoriten

Der beste Smart-Home-Rauchmelder im Sicherheits-Set: Keine Produkte gefunden.
“Im Set sind mehrere miteinander kompatibel Geräte. Bei der Verwendung des Smart-Homes wird die Anonymität geschützt.”

Der beste Smart-Home-Rauchmelder im Starter-Set: Smart-Home-Rauchmelder von Homematic IP auf Amazon*
“Vier vernetzbare Rauchmelder die bei Rauch gleichzeitig alarmieren. Anonymität wird geschützt.”

Der beste Smart-Home-Rauchmelder im Melder-Set: Smart-Home-Rauchmelder von Smartwares auf Amazon*
“Ein Smart-Home-Set mit Rauchmelder, CO-Melder und dem Link-Gateway. Kommunikation erfolgt über eine sichere  Verbindung.”

Der beste Smart-Home-Rauchmelder mit mehreren Rauchmeldern: Smart-Home-Rauchmelder von Google Nest auf Amazon*
“Rauch- und Kohlenmonoxid-Melder in einem, benachrichtigt über Ort und Art der Gefahr.”

Der beste Smart-Home-Rauchmelder mit Luftqualitätsmessung: Bosch Twinguard Rauchmelder

“Schützt vor Rauch und schlechter Luft. Durch den Voralarm kann schneller reagiert werden.”

Der beste Smart-Home-Rauchmelder unter 30 Euro: Smart-Home-Rauchmelder von Brennenstuhl auf Amazon*
“Funk Rauch- und Hitzewarnmelder funktioniert auch ohne WLAN-Verbindung.

Das Wichtigste in Kürze

  • Rauchmelder für Smart-Home benachrichtigen Dich auch über Dein Smartphone.
  • Bedienung per APP möglich, Status der  Batterie einsehen und Alarms abschalten.
  • Smart-Home-Rauchmelder können über WLAN, Bluetooth, Funk oder Kabel verbunden werden.
  • Smart-Home-Rauchmelder können auch ohne Smart-Home angebracht und benutzt werden.
  • Es gibt verschiedene Smart-Home-Systeme, geschlossene und offene. Hierbei handelt es sich um die Kompatibilität der Smart-Home-Geräte.

Die besten Smart-Home-Rauchmelder: Favoriten der Redaktion

Im Folgenden möchten wir Dir unsere Favoriten vorstellen. Vielleicht findest Du hier auch Deinen Favoriten. Die Informationen in den Produktinfoboxen sind auf die Rauchmelder bezogen.

Der beste Smart-Home-Rauchmelder im Sicherheits-Set: Smart-Home-Rauchmelder von Homematic IP

Keine Produkte gefunden.

Was uns gefällt:

  • mehrere miteinander kompatibel Geräte
  • Zugang von unterwegs
  • Anonymität wird gesichert
  • Alarmierung durch Sirene und Smartphone-App
  • Alarme weiterleiten an alle Rauchmelder
  • kompatibel mit Alexa, Google Assistant
Was uns nicht gefällt:

  • Tiere können Bewegungsmelder Alarme auslösen

Redaktionelle Einschätzung

Der Smart-Home-Rauchmelder von Homematic hat im Sicherheits-Set einen Homematic IP Access Point, dieser Verbindet alle Geräte mit der Homematic IP Cloud. Die Verbindung zur Homematic IP Cloud ist verschlüsselt und es werden keine persönlichen Daten abgefragt, dadurch wird die Anonymität gesichert. Durch die Cloud Verbindung kannst Du auch unterwegs über alles benachrichtigt werden.

Das Sicherheits-Set verfügt auch über eine Fenster- und Türkontakt Überwachung mit dem Bewegungsmelder können diese Geräte Dein Haus vor einem Einbrecher schützen. Der Bewegungsmelder erfasst bis zu 12 Meter und hat einen Erfassungswinkel von circa 105 Grad. Jedoch erfasst der Bewegungsmelder auch Tiere, falls Du also Haustiere hast, kann es zu Fehlalarmen kommen.

Die Alarmierung erfolgt über Sirenen und über die Smartphone-App. Die Lautstärke der Alarmsirene beträgt bis zu 90 Dezibel. Der Wassersensor, der auch Teil des Sicherheits-Sets ist, erkennt bereits Wasser ab einer Höhe von 1,5 Millimeter und löst Alarm aus. Es erkennt auch Feuchtigkeit, wird es in die Nähe einer Waschmaschine platziert kann es Alarm schlagen, sobald die Waschmaschine Wasser verliert.

Über die App kann eingestellt werden, ob der Wassersensor Alarm bei Feuchtigkeit oder Wasser auslösen soll. Es kann auch eingestellte werden, dass es bei Feuchtigkeit und Wasser Alarm auslöst. Der Rauchwarnmelder ist auch Teil des Sicherheits-Sets, mehrere Rauchwarnmelder sind miteinander verbunden und alarmieren gleichzeitig auch auf verschiedenen Etagen. Der Rauchwarnmelder ist mit dem Q-Label ausgestattet und erfüllt somit hohe Qualitätsanforderungen.

Prüfzeichen: CE, Q-Label | Durchmesser und Höhe: 110×45 mm | Gewicht (mit Batterie): 148g | Funk-Reichweite: 200 m

Der beste Smart-Home-Rauchmelder im Starter-Set: Smart-Home-Rauchmelder von Homematic IP

Was uns gefällt:

  • benachrichtigt auch unterwegs
  • Rauchmelder alarmieren gleichzeitig
  • Anonymität wird gesichert
  • Durch Verschlüsselung hohe Sicherheit
  • 4 Rauchmelder im Set enthalten
  • kompatible mit Alexa, Google Assistent
Was uns nicht gefällt:

  • Wir konnten keine negativen Punkte finden

Redaktionelle Einschätzung

Der Smart-Home-Rauchmelder von Homematic IP im Starter-Set besteht aus einem Homematic IP Access Point und vier Rauchwarnmeldern. Der Homematic IP Access Point ist für die Verbindung der Smart-Home-Geräte mit der Homematic IP Cloud verantwortlich. Durch die Verschlüsselung werden die Daten der Geräte geschützt. Dank der Verbindung durch die Cloud kann die Benachrichtigung auch unterwegs erfolgen.

Bei der Verbindung mit der Homematic IP Cloud werden keine persönlichen Daten abgefragt, so wird die Anonymität gesichert. Es können bis zu 40 Rauchwarnmelder mit einer Homematic IP Access Point betrieben werden, dabei muss nur auf die Reichweite von 400 Meter geachtet werden. Falls es zu einem Stromausfall kommt, sind die Rauchwarnmelder trotzdem betriebsbereit und miteinander vernetzt.

Kommt es zu einer Rauchbildung so alarmieren alle Rauchmelder gleichzeitig über den Rauch, auch über mehrere Etagen. Über die Smartphone-App kann der Stand der Rauchwarnmelder jederzeit abgefragt werden. So kann auch der Batteriestatus kontrolliert werden. Die Smart-Home-Rauchwarnmelder können auch per Sprachsteuerung gesteuert werden, es ist mit Alexa und dem Google Assistenten kompatibel.

Prüfzeichen: CE, Q-Label | Durchmesser und Höhe: 110×45 mm | Gewicht (mit Batterie): 165g | Funkreichweite: 200 m

Der beste Smart-Home-Rauchmelder im Melder-Set: Smart-Home-Rauchmelder von Smartwares

Was uns gefällt:

  • Benachrichtigt auch unterwegs
  • Batteriestatus abfrage per App
  • Notfallkonten per App hinzufügen
  • einfache Installation
  • verschlüsselt private Verbindungen
Was uns nicht gefällt:

  • Wir konnten keine negativen Punkte finden

Redaktionelle Einschätzung

Der im Melder-Set enthaltene Rauchmelder ist Dank des Link-Gateways fürs Smart-Home geeignet. Neben dem Rauchmelder und Link-Gateway ist auch ein Kohlenmonoxid-Melder im Set enthalten. Der Rauchmelder hat eine Alarmlautstärke von 85 Dezibel. Die Home Wizard Link-App ist mit den Betriebssystemen Android und IOS kompatibel, kann auf beiden installiert und angewendet werden.

Durch das Link-Gateway erfolgt die Benachrichtigung nicht nur über den Alarm, sondern auch per Link-App. Durch die App kann jederzeit der Batteriestand des Rauchmelders und Kohlenmonoxid-Melders abgefragt werden. So kann immer sichergestellt werden, dass der Rauchmelder und Kohlenmonoxid-Melder funktionsbereit sind, ohne lästiges piepen bei Nacht.

Der Rauchmelder kann mit 12 Geräten gleichzeitig gekoppelt werden. Der Rauchmelder funktioniert eigenständig und durch das Link-Gateway auch als Smart-Home. Durch Fehlfunktionen von Heizungen kann es dazu kommen, dass sich Kohlenmonoxid im Haus unbemerkt verbreitet und eine Gefahr darstellt, da es farb- und geruchlose ist. Durch einen Kohlenmonoxid-Melder kann dadurch für mehr Sicherheit gesorgt werden.

Maße(L x B x H): 6.5 x1 4.5 x 15 cm| Gewicht: 9.07 g | Material: Kunststoff | Batterieart: Alkaline

Der beste Smart-Home-Rauchmelder mit mehreren Rauchmeldern: Smart-Home-Rauchmelder von Google Nest

Was uns gefällt:

  • Rauch- und Kohlenmonoxid-Melder in einem
  • beleuchtet Nachts den Weg
  • Benachrichtigung per App
  • Benachrichtigung über Ort und Art der Gefahr
  • Testet sich täglich 400-mal selbst
  • verfügt über Dampferkennung
  • kompatibel mit iOS und Android-Geräten
  • einfache Installation
Was uns nicht gefällt:

  • Wir konnten keine negativen Punkte finden

Redaktionelle Einschätzung

In diesem Paket sind drei Smart-Home-Rauch- und Kohlenmonoxid-Melder enthalten, diese können ohne extra Basisstation genutzt werden. Die Rauch- und Kohlenmonoxid-Melder von Google Nest testet sich täglich 400-mal selbst. Einmal im Monat werden Lautsprecher und Sirene getestet, um sicherzustellen, das alles einwandfrei funktioniert. Die Steuerung erfolgt leicht über die Smartphone-App, welche mit den Betriebssystemen iOS und Android kompatibel ist.

Berichte zu den Tests können in der App eingesehen werden. Wenn etwas nicht stimmt, wirst Du per App benachrichtigt. Die Benachrichtigung gibt auch Auskunft über den Ort und der Art der Gefahr. Der Rauchmelder verfügt über eine Dampferkennung, kann dadurch unterscheiden, ob es sich um Rauch oder Dampf handelt, dadurch können Fehlalarme verringert werden. Es gibt 3 verschiedene Stufen der Benachrichtigung, die visuell angezeigt werden.

Leuchtet der Google Nest Rauchmelder kurz grün, so bedeutet es das alles in Ordnung ist. Bei Gelb wird vor einer möglichen Gefahr gewarnt, zum Beispiel bei leichter Rauchbildung. Leuchtet der Rauchmelder rot wird auf gefährlichen Rauch oder gefährlich hohe Kohlenmonoxid Werte hingewiesen. Nachts gibt es auch ein Nachtlicht, das mit einem Bewegungssensor arbeitet. Die Helligkeit des Nachtlichts kann angepasst werden oder es kann auch komplett abgestellt werden.

Viele Kunden finden das dieser Rauch- und Kohlenmonoxid-Melder ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat und sein Geld wert. Viele Kunden sind auch von der einfachen Installation begeistert.

Maße (L x B x H): 13.5 x 13.5 x 3.9 cm | Gewicht: 379 g | Batterieart: Lithium-Ionen

Der beste Smart-Home-Rauchmelder mit Luftqualitätsmessung: Bosch Twinguard Rauchmelder

Was uns gefällt:

  • Rauchmelder und Luftqualitätsmesser
  • Notlichtbeleuchtung gut für Fluchtweg
  • schnellere Reaktion bei Rauchbildung durch Voralarm
  • Benachrichtigung per App
  • Reduzierung Fehlalarme durch Sensitivität des Rauchmelders je Raumtyp
  • Grenzwerte individuell einstellbar
  • Speichert Luftqualität für 3 Monate
Was uns nicht gefällt:

  • Inbetriebnahme nur mit Gateway möglich

Redaktionelle Einschätzung

Der Twinguard von Bosch ist ein Smart-Home-Rauchmelder mit integriertem Luftqualitätsmesser. Es misst die Luftqualität, Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit Deines Hauses. Für die Inbetriebnahme des Twinguard wird die Bosch Funk-Zentrale Smart-Home Basisstation benötigt. Durch einen Voralarm mit verringerter Lautstärke wird bei Rauchbildung vorgewarnt, damit schneller reagiert werden kann.

Je nach Raumtyp gibt es verschiedene Sensitivität-Einstellungen, die per App aktiviert werden könne. Dies hilft dabei Fehlalarme zu reduzieren. Wird der Alarm ausgelöst, so wirst Du auch über die App benachrichtigt. Wird der Alarm ausgelöst während Du unterwegs bist, so wird auf die Smart-Home-Kamera zugegriffen, falls eine angebracht ist. Dadurch kannst Du Dir mit der Kamera über die Lage im Haus ein Bild machen und dem entsprechend handeln.

Der Twinguard leitet Alarmsignale an vernetzte Rauchmelder im ganzen Haus weiter. Mit der App hast Du jederzeit einen Überblick über die Luftqualität, die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit im Haus.

Maße (B x H x T): 13.8 x 13.8 x4.1 cm | Batterieart: Alkaline | Gewicht: 440 g | Funkreichweite: 100 m

Der beste Smart-Home-Rauchmelder unter 30 Euro: Smart-Home-Rauchmelder von Brennenstuhl

Was uns gefällt:

  • Funk-Rauch- und Hitzewarnmelder
  • bequeme Steuerung über App oder PC-Software
  • Batterie nicht fest eingebaut
  • kompatibel mit Alexa
  • funktioniert auch ohne WLAN-Verbindung
Was uns nicht gefällt:

  • App Nutzung nur mit Gateway möglich

Redaktionelle Einschätzung

Der Rauch- und Hitzewarnmelder von Brennenstuhl ist Teil des Home Automation Systems BrematicPRO und ist somit Smart-Home fähig. Wird der Rauch- und Hitzewarnmelder mit dem BrematicPRO Gateway verbunden, so ist die Steuerung per App möglich. Der Rauch- und Hitzewarnmelder kann bequeme über die Smartphone-App oder die PC-Software gesteuert werden.

Durch die Verbindung mit dem Gateway und der Smartphone-App oder der PC-Software gelingt die Benachrichtigung schneller. Der Rauch- und Hitzewarnmelder ist mit Alexa kompatibel. Das Alarmsignal hat eine Lautstärke von 85 Dezibel. Die Batterie des Rauch- und Hitzewarnmelder ist nicht fest eingebaut, kann also ohne große Anstrengung gewechselt werden, falls nötig.

Der Rauch- und Hitzewarnmelder hat eine Wärmeempfindlichkeit von 54 bis 70 Grad. Die Kommunikation erfolgt über Funk, das heiß es funktioniert auch ohne WLAN-Verbindung. Für die Funkverbindung ist es auch kein Problem zwischen dicken Wänden eine Verbindung herzustellen.

Maße (L x B x H): 2.8 x 12 x 12 cm | Gewicht: 145 g | Batterieart: Alkaline | Funkreichweite: 100 m

Kaufratgeber für Smart-Home-Rauchmelder

Im Folgenden möchten wir klären, um was es sich bei einem Smart-Home-Rauchmelder handelt. Wie sie funktionieren, warum sie sinnvoll sind und welche Vorteile sie bieten.

Smart-Home-Rauchmelder im Set

Was sind Smart-Home-Rauchmelder?

Ein Smart-Home-Rauchmelder ist ein Rauchmelder, der genau dieselbe Leistung erfüllt wie ein klassischer Rauchmelder. Jedoch verfügt der Smart-Home-Rauchmelder durch die Verbindung vom Smart-Home über weitere Eigenschaften. Zum Beispiel ist das Licht mit dem Smart-Home verbunden, so schaltet es sich beim Auslösen des Smart-Home-Rauchmelders ein.

Warum ist ein smarte Rauchmelder sinnvoll?

Da Du nicht immer Zuhause sein kannst und ein Feuer jederzeit Ausbrechen kann. Wäre es sinnvoller einen smarten Rauchmelder zu haben, so kannst Du jederzeit informiert werden, sollte es zu einem Brand kommen.

Wann ist ein Smart-Home-Rauchmelder sinnvoll?

Smart-Home-Rauchmelder sind in Bereichen mit größeren Flächen zum Beispiel großen Häusern und mehrstöckigen Häusern sinnvoll. Bist Du nicht so oft zu Hause, wäre ein Rauchmelder für Smart-Home auch eine praktische Ergänzung für mehr Sicherheit.

Welche Vorteile haben Smarte Rauchmelder?

Smarte Rauchmelder haben folgende Vorteile:

  • leiten Warnsignale an Smartphone weiter
  • Vorwarnung, wenn die Batterie schwächer wird
  • Deaktivierung des Alarms mit App möglich
  • bei mehreren Stockwerken, kann durch Vernetzung der Rauchmelder, alle Rauchmelder aktiviert werden, falls ein Rauchmelder Rauch wahrnimmt
  • ist das Licht auch mit dem Smart-Home verbunden, so wird bei Wahrnehmung von Rauch das Licht eingeschaltet
  • verfügt Dein Haus auch über eine Überwachungskamera, benachrichtigt oder ruft diese Dich im Fall eines Alarms an, wenn Du nicht Zuhause bist

Unterschied zwischen klassischen und Smart-Home-Rauchmeldern?

Gelangt Rauch in den Rauchmelder, so ertönt ein akustisches Signal zur Warnung. Bei einem Smart-Home-Rauchmelder ist dies auch der Fall und weitere Aktionen werden durchgeführt, zum Beispiel wirst Du benachrichtigt. Das ist vor allem hilfreich, wenn Du gerade nicht Zuhause bist. So kannst Du schneller reagieren als mit einem klassischen Rauchmelder.

In welchen Räumen sollten Rauchmelder installiert werden?

Rauchmelder sollten in Schlaf- und Kinderzimmern angebracht werden, sowie in Fluren, die als Fluchtweg benutzt werden. Verfügt ein Raum über eine 60 qm Fläche oder eine größere Fläche, so reicht ein Rauchmelder nicht aus. In dem Fall müssten mehrere Rauchmelder in einem Raum angebracht werden.

Wie viele Rauchmelder solltest Du im Haus haben?

Je nach Anzahl der Schlafzimmer, Kinderzimmer und Räume, die als Fluchtweg passiert werden sollten, mit einem Rauchmelder ausgestattet sein. Das heißt, hast Du ein Schlafzimmer, zwei Kinderzimmer und drei Räume, die als Fluchtweg benutzt werden. Wäre zu raten, dass Du 6 Rauchmelder anbringst. Sind Räume größer als 60 qm so müssen mehr Rauchmelder in diesen Räumen angebracht werden, so würde die Anzahl steigen.

Wissenswert: Damit Smart-Home-Rauchmelder jederzeit einwandfrei funktionieren, ist es ratsam sie regelmäßig zu warten.

Wo sollten Rauchmelder nicht angebracht werden?

Es empfiehlt sich nicht einen Rauchmelder in der Küche anzubringen, da der Dampf, der beim Kochen entsteht, einen Fehlalarm auslösen kann. Im Bad sollte auch kein Rauchmelder angebracht werden, hier kann der Dampf, der durch heißes Wasser entsteht, auch einen Fehlalarm auslösen. In der Garage und im Keller sollten auch keine Rauchmelder angebracht werden, da es in diesen Räumen zu Staubansammlungen oder Abgasen kommt.

Im Dachboden kann es durch erhöhte Temperaturen zu einem Fehlalarm kommen, weswegen es sich hier auch nicht anbietet einen Rauchmelder zu installieren. Jedoch kann in diesen Räumen für mehr Sicherheit gesorgt werden, indem ein Wärme- oder Hitzemelder angebracht wird.

Übertragungsprotokolle: Welche Art von Smart-Home-System ist zu bevorzugen?

Bei Smart-Home-Systemen gibt es offen und geschlossenen Systemen. Bei offene Systeme können Geräte verschiedener Hersteller kombiniert werden, da bei diesem System ein frei verfügbares Protokoll verwendet wird. Das Protokoll Dienst zur Kommunikation zwischen den Geräten. Es kann allerdings manchmal zu Problemen bei der Verbindung kommen.

Bei geschlossenen Systemen können Geräte nicht mit verschiedenen Herstellern kombiniert werden, da bei diesem System verschlüsselte Protokolle verwendet werden. Du kannst Dir das so vorstellen als würden Geräte von verschiedenen Herstellern verschiedene Sprachen sprechen. Allerdings können Geräte desselben Herstellers besser untereinander kommunizieren, da sie aufeinander abgestimmt sind.

Welche Arten von Smart-Home-Rauchmelder gibt es?

Bei optischen Rauchmeldern gibt es zwei verschiedene Arten, die wir im Folgenden besprechen möchten:

Foto-optische Rauchmelder

Die Foto-optischen Rauchmelder sind am meisten verbreitet. Bei den Foto-optischen Rauchmeldern wird anhand eines Infrarotstrahls ermittelt, ob sich Rauch in dem Gehäuse befindet. Hierbei strahlt das Infrarot immer gerade aus. Befindet sich klare Luft im Gehäuse so wird, der Infrarotstrahl nicht unterbrochen und es strahlt weiter nur gerade aus.

Befinden sich Rauchpartikel im Gehäuse so wird der Strahl durch den Rauch gestreut und gelangt zum Sensor, dadurch wird der Alarm aktiviert. Manchmal wird mit einem Laserstrahl gearbeitet, dieser funktioniert genauso wie der Infrarotstrahl.

Thermo- optischen Rauchmeldern

Bei den Thermo- optischen Rauchmeldern wird Rauch und Hitze wahrgenommen. Hierbei wurden die Funktionen von Warnmeldern und Wärmemeldern kombinieren. Der Thermo- optische Rauchmelder funktioniert wie ein Foto-optischer Rauchmelder und es reagieren zusätzlich auf die Temperatur der Umgebung. Die Messung der Temperatur der Umgebung erfolgt über den Heißleiter.

Hierbei wird elektrisch leitendes Material benutzt, da dieser bei hohen Temperaturen besser Strom leitet. Bei dem Prozess werden zwei Heißleiter benutzt, Messheiß-Leiter und Vergleichsheiß-Leiter. Der Messheiß-Leiter misst die Temperatur der Umgebung und der Vergleichsheiß-Leiter vergleicht die Temperatur, um festzustellen, ob einen starken Anstieg der Temperatur auftritt.

Ionisationsrauchmelder

Bei dem Ionisationsrauchmelder wird die Wahrnehmung des Rauchs durch eine radioaktive Substanz ermittelt. Der Ionisationsrauchmelder reagiert bereits bei kleinen Rauchmengen. Hierbei befindet sich im Inneren ein radioaktiv strahlendes Element, zwischen zwei Metallplatten. Dieses Element gibt Alpha- und Betastrahlen ab, dadurch entsteht ein elektrischer Stromfluss. Durch Anwesenheit von Rauch nimmt der Stromfluss ab.

Die Strahlung im inneren ist ungefährlich. Das einzige Problem ist die Entsorgung, da das radioaktive Element spezielle Entsorgung werden muss. Es würd nur problematisch, wenn der Rauchmelder bei einem Brand Beschädigung wird. In dem Fall muss alles speziell Entsorgung werden.

Wie funktionieren Smart-Home-Rauchmelder?

Kommt es zu einem Brand, entsteht Rauch und gelangt dieser Rauch in die Rauchkammer ein Rauchmelder so wird der Alarm ausgelöst.

Video zur genauen Erklärung:

Durch die Verbindung mit einem Smart-Home wirst Du außer durch den Alarm auch mit einer Nachricht benachrichtigt. Ist das Licht auch mit dem Smart-Home verbunden, so geht dieser an und andere Funktionen des Smart-Home können aktiviert werden.

Wissenswert: Smart-Home-Rauchmelder können auch ohne Smart-Home angebracht und benutzt werden.

Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Smart-Home-Rauchmeldern?

In diesem Abschnitt möchten wir uns mit Dir anschauen, welches die wichtigsten Kaufkriterien bei Smart-Home-Rauchmeldern sind.

Notstromversorgung:

Der Smart-Home-Rauchmelder sollte auch funktionieren, wenn der Strom und das WLAN ausfallen. Es sollte in dem Fall zumindest die Aufgabe eines regulären Rauchmelders erfüllen.

Smart Technologie Kompatibilität

Es gibt verschiedene Systeme, geschlossene und offene. Du musst je nach Rauchmelder schauen, ob es mit dem System Deines Smart-Home kompatibel ist. Genauere Informationen zu geschlossenen und offenen Systemen findest Du hier.

Mehrere Nutzer

Es ist wichtig, dass jeder im Haushalt Zugang zum Smart-Home hat, außer natürlich kleine Kinder. Kommt es dazu, dass der Alarm ausgelöst wird, können Personen, die sich in der Nähe des Hauses befinden schneller reagieren.

Stromquelle: Batteriebetrieben

Die meisten Smart-Home-Rauchmelder werden mit einer Batterie betrieben. Dabei geht die Montage des Smart-Home-Rauchmelder relativ leicht und schnell. Die meisten batteriebetriebenen Smart-Home-Rauchmelder haben eine Mindestlaufzeit von 10 Jahren.

Reichweite und maximale Raumgröße

Im Allgemeinen gilt, ist ein Raum größer als 60 qm, so müssen mehrere Rauchmelder installiert werden. Natürlich kann das von Rauchmelder zu Rauchmelder variieren, deswegen wäre es gut diese zu vergleichen.

Alarmlautstärke und Batterie Warnung

Die Alarmlautstärke sollte mindestens 85 Dezibel stark sein. Die meisten Smart-Home-Rauchmelder haben eine Batterie Warnung und einen Batterie-Status in der Smartphone-App.

Montageart und Montageort

Bei der Montageart ist es üblich den Rauchmelder mit einer Schraube an der Decke zu befestigen. Die Befestigung mit Magneten ist manchmal auch möglich. Dies ist vor allem hilfreich, wenn nicht in die Decke gebohrt werden darf. Je nach Bedarf gibt es unterschiedliche Arten der Montage. Jedoch ist es üblicherweise immer an der Decke, möglichst in der Mitte des Raumes.

Smartphone App

Die meisten Smart-Home-Rauchmelder haben eine App für das Smartphone. In der Regel läuft die App bei verschiedenen Betriebssystemen, sei es nun Android oder IOS. Dabei kann man mit der App Benachrichtigungen empfangen, Alarme deaktivieren und den Batterie-Status abfragen, um nur ein paar Funktionen zu nennen.

Testknopf

Da Du den Rauchmelder regelmäßig testen solltest, wäre es gut, wenn der Rauchmelder einen Testknopf besitzt. Somit kannst Du sicherstellen, dass der Rauchmelder im Notfall funktionsbereit ist.

Schutzklasse und Prüfkennzeichen

Um Sicherheit gewährleisten zu können, müssen Rauchmelder bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dabei gibt es verschiedene Arten sei es die Schutzklasse, das Prüfkennzeichen oder eine andere Art. Hier haben wir für Dich Informationen zusammen getragen.

Welche Schutzklasse muss vorhanden sein?

Es gibt verschiedene IP-Schutzklasse, diese liegen zwischen IP00 und IP68. Die erste Kennzahl gibt Auskunft über den Grad des Schutzes vor Fremdkörpern. Die zweite Kennzahl gibt Auskunft über den Grad des Schutzes vor Wasser. Bei beiden bedeutet die Kennzahl 0 kein Schutz. Bei Rauchmeldern reichen in der Regel, die Schutzklassen IP20, IP22 oder IP 42.

Wie müssen Rauchmelder zertifiziert sein?

Das CE-Zeichen bedeutet, dass diese Rauchmelder nach dem DIN EN14604 geprüft wurden und dadurch in Europa verkauft werden dürfen. Die DIN EN 14604 ist gesetzlich vorgeschrieben, dabei müssen verschiedene Kriterien erfüllte sein.

Das CE-Zeichen wird vergeben, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:

  • Lautstärke des Alarms beträgt mindestens 85 Dezibel
  • verfügt über eine Warnfunktion, die bei geringer Batterie aktiviert wird
  • ein Testknopf ist vorhanden
  • sollte über eine Rauchmesskammer verfügen
Welche Prüfkennzeichen für Rauchmelder gibt es?

Die VdS Schadenverhütung GmbH ist ein unabhängige und akkreditierte Prüfungs- und Zertifizierungsstelle. Die VdS prüft Rauchmelder und versieht sie mit einem Q-Label. Rauchmelder müssen folgende Bedingungen erfüllen, damit sie mit dem Q-Label versehen werden:

  • über fest verbaute Batterie mit 10 Jahre Laufzeit verfügen
  • Verringerung von Fehlalarmen
  • erfüllen die deutschen und europäischen Brandschutznormen

Smart-Home-Rauchmelder im Test

Empfindlichkeit und Genauigkeit des Rauchmelders

Bei manchen Smart-Home-Rauchmeldern kann die Empfindlichkeit der Rauchmelder umgestellt werden. So kannst Du einstellen, dass es noch sensibler reagiert oder etwas weniger sensible reagiert. Jedoch ist es nicht empfohlen zu sehr an der Empfindlichkeit zu spielen, da es unerwünschte Auswirkungen haben kann.

Mögliche Ursachen für einen Fehlalarm:

  • Dampfentwicklung in der Küche
  • Rauchentwicklung in einem offenen Kamin
  • Leere Batterien
  • massiver Zigarettenrauch zum Beispiel bei einer Party
  • verschmutztes Gehäuse
Wissenswert: In der Küche und im Bad sollten keine Rauchmelder angebracht werden, da es durch Dampfbildung zu Fehlalarmen kommt. In diesen Räumen können Wärme- oder Hitzemelder angebracht werden.

Installation und Wartung von Rauchmeldern

Bei der Installation ist es wichtig, dass bestimmt Regeln eingehalten werden, um eine optimale Funktionsfähigkeit zu gewährleisten. Folgende Punkte sollten bei der Installation beachtet werden:

  • Abstand zu anderen Gegenständen und Wänden
  • wenn möglich Zugluft vermeiden
  • Platzierung mittig an der Decke
  • Verbindung herstellen

Die Wartung sollte mindestens einmal im Jahr vorgenommen werden. Dabei sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Batterien prüfen
  • Batterien niemals leerlaufen lassen
  • Sauber halten

Welche Verbindungsmöglichkeiten gibt es?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Smart-Home-Rauchmelder mit dem Smart-Home zu verbinden. Im Folgenden haben wir verschiedene Möglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen aufgelistet.

Bluetooth

Einige Smart-Home-Rauchmelder können über eine Bluetooth-Verbindung mit dem Smart-Home verbunden werden. Bei einer Verbindung mit Bluetooth gibt es folgende Vor- und Nachteile:

Vorteile von Bluetooth-Verbindung Nachteile von Bluetooth-Verbindung
verbraucht weniger Strom als WLAN-Verbindung geringe Funkreichweite, etwa 10 Meter
Benachrichtigung nur vor Ort möglich,
unterwegs kommt keine Benachrichtigung an
WLAN

Die meisten Smart-Home-Rauchmelder verbinden sich über eine WLAN-Verbindung mit dem Smart-Home. Dabei gibt es folgende Vor- und Nachteile:

Vorteile von WLAN-Verbindung Nachteile von WLAN-Verbindung
Geräte können immer angebracht werden funktioniert nicht einwandfrei bei gestörter WLAN-Verbindung
Installation ohne großen Aufwand nicht sicher in Bezug auf Datenschutz
Kabel

Eine Kabelgebundene Verbindung hat folgende Vor- und Nachteile:

Vorteile von Kabel Verbindung Nachteile von Kabel Verbindung
Datensicherheit größer aufwendige Nachrüstung
funktioniert problemlos bei gestörter WLAN-Verbindung Installation kompliziert, möglicherweise auf Hilfe vom Fachpersonal angewiesen
Funk

Bei der Funk-Verbindung zwischen Smart-Home-Rauchmelder und Smart-Home gibt es folgende Vor- und Nachteile:

Vorteile von Funk Verbindung Nachteile von Funk Verbindung
auslösendes Gerät leitet Alarm an die angeschlossenen Rauchmelder weiter unterschiedliche Hersteller sind meistens nicht miteinander kompatibel
große Übertragungsreichweite
andere Funksysteme können eingebunden werden zum Beispiel Notruf

Rauchmelderpflicht: Wer muss Rauchmelder installieren?

In allen 16 Bundesländern gilt eine Rauchmelderpflicht. Für die Installation der Rauchmelder ist der Eigentümer beziehungsweise der/die Vermieter*in zuständig, dies gilt in allen Bundesländern. Bezüglich der Wartung der Rauchmelder gibt es verschiedene Regelungen in den Bundesländern. In 7 Bundesländern ist der/die Eigentümer*in beziehungsweise der/die Vermieter*in für die Wartung der Rauchmelder zuständig.

Dies gilt bei den folgenden Bundesländern:

  • Brandenburg,
  • Hamburg,
  • Mecklenburg-Vorpommern,
  • Rheinland-Pfalz,
  • Saarland,
  • Sachsen-Anhalt,
  • Thüringen

In 9 Bundesländern ist der/die Mieter*in für die Wartung des Rauchmelders verantwortlich. Dies gilt in folgenden Bundesländern:

  • Baden-Württemberg,
  • Bayern,
  • Berlin,
  • Bremen,
  • Hessen,
  • Niedersachsen,
  • Nordrhein-Westfalen,
  • Sachsen,
  • Schleswig-Holstein

Der/Die Vermieter*in ist in allen Bundesländern dazu verpflichtet sicherzustellen, dass die Rauchmelder immer betriebsbereit sind. Übernimmt der/die Vermieter*in die Kosten der Wartung, kann er/sie diese dem/der Mieter*in in Rechnung stellen.

Quickfix: Wie kann man häufig auftretende Probleme schnell beheben?

Hier haben wir eine Sammlung von häufig auftretenden Problemen und Möglichkeiten zur Lösung.

Smart-Home-Rauchmelder ausschalten

Um Deinen Smart-Home-Rauchmelder auszuschalten, gibt es zwei Möglichkeiten. Du kannst den Testknopf am Rauchmelder einige Sekunden gedrückt halten oder den Smart-Home-Rauchmelder per App abstellen. Lässt es sich nicht ausschalten, so kann es sein das die Batterie gewechselt werden muss. Bei einigen Smart-Home-Rauchmelder gibt es, per App die Möglichkeit sich über den Batterie-Status zu informieren.

Smart-Home-Rauchmelder Batterie wechseln

Willst Du die Batterie Deines Smart-Home-Rauchmelders wechseln, so gibt es verschiedene Vorgehensweisen. Handelt es sich um ein fest angeschraubten Smart-Home-Rauchmelder, so musst Du einen/eine Techniker*in Verständigen, damit er/sie die Batterie wechselt. Handelt es sich nicht um einen fest angeschraubten Smart-Home-Rauchmelder, so kannst Du die Batterie ganz einfach selbst wechseln.

Smart-Home-Rauchmelder nicht erreichbar

Wenn Dein Smart-Home-Rauchmelder nicht erreichbar ist, kannst Du den Testknopf fünf Sekunden gedrückt halten. Dadurch sollte die Verbindung wieder stehen. Ist dies nicht der Fall, kann es sein, das Dein Smart-Home-Rauchmelder sich nicht in der Reichweite befindet. In dem Fall müsstest Du den Rauchmelder innerhalb der Reichweite platzieren.

Smart-Home-Rauchmelder zurücksetzen

Um Deinen Smart-Home-Rauchmelder zurückzusetzen, kannst Du den Testknopf zehn Sekunden lang gedrückt halten. Dadurch wird Dein Smart-Home-Rauchmelder auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.

Extras: Welche Extra-Funktionen haben Smart-Home-Rauchmelder?

Einige Smart-Home-Rauchmelder verfügen über verschiedene Extra-Funktionen. Einige sind in den Smart-Home-Rauchmelder eingebaut, andere wiederum sind separat. Hier haben wir einige zusammen getragen.

Smart-Home-Rauchmelder mit Kamera

Es gibt Smart-Home-Rauchmelder mit integrierter Kamera, diese können beim Auslösen des Alarms Dein Smartphone anrufen oder benachrichtigen. Somit hast Du auch, wenn Du nicht Zuhause bist alles im Blick und kannst schnell reagieren.

Smart-Home-Rauchmelder mit Sirene

Einige Smart-Home-Rauchmelder verfügen über eine Sirene, die für einen lauteren Alarm sorgt. Die Sirene kann auch durch Verbindung mit dem Smart-Home bei einem Einbruch ertönen und Dich darüber informieren.

Rauchmelder Smart-Home Kohlenmonoxid

Es gibt Smart-Home-Rauchmelder mit integriertem Kohlenmonoxid-Messer, dieser kann außer der normalen Smart-Home-Rauchmelder Eigenschaft den Kohlenmonoxid Gehalt im Raum messen. So kannst Du schnell reagieren und eine Vergiftung durch Kohlenmonoxid vermeiden.

Smart-Home-Rauchmelder Luftqualität

Einige Smart-Home-Rauchmelder können die Luftqualität im Raum messen. Ist die Temperatur oder die Luftfeuchtigkeit im Raum verändert, so wirst Du per App benachrichtigt. Einige können sogar die Luft automatisch reinigen und die Luftfeuchtigkeit verbessern. Die Werte der Temperatur und Luftfeuchtigkeit können individuell eingestellt werden.

Welche Marken stellen qualitative Smart-Home-Rauchmelder her?

In diesem Abschnitt möchten wir uns mit Dir anschauen, welche Marken qualitative Smart-Home-Rauchmelder herstellen.

Bosch

Bosch ist eine Marke vom deutschen Unternehmen Robert Bosch GmbH. Das Unternehmen wurde 1886 von Robert Bosch gegründet. Das Unternehmen stellt Kraftfahrzeugtechnologie, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik her, darunter auch Smart-Home-Geräte.

Magenta

Magenta ist eine Marke der Deutschen Telekom AG. Die Deutsche Telekom AG ist ein Telekommunikations-Unternehmen, das 1995 in Deutschland gegründet wurde. Das Unternehmen bietet neben verschiedenen Dienstleistungen auch Dienste zu Smart-Home-Lösungen an.

Nest

Nest ist eine Marke vom Unternehmen Google LLC, es wurde 1998 in California von zwei Studenten in einer Garage gegründet. Google ist vor allem durch seine Suchmaschine bekannt. Neben verschiedener Dienstleistungsarten bietet Google auch elektronische Geräte an, darunter auch Smart-Home-Geräte.

Medion

Die Medion AG ist ein deutsches Unternehmen, das 1983 gegründet wurde. Das Unternehmen entwickelt hauptsächlich elektronische Bedarfsartikel, darunter auch Smart-Home-Geräte. Die Smart-Home-Geräte von Medion sind mit Amazon Alexa kompatible.

Panasonic

Die Panasonic Corporation ist ein japanischer Elektronikkonzern das 1918 in Osaka, Japan von den Matsushita Geschwistern gegründet wurde. Das Unternehmen stellt Elektronikgeräte her, darunter auch Smart-Home-Geräte.

Homematic IP

Homematic IP ist eine Marke vom Unternehmen eQ-3 AG. Das deutsche Unternehmen eQ-3 AG hat sich im Jahre 2007 Verselbstständigt, vorher war es Teil der ELV Elektrik AG. Das Unternehmen stellt Smart-Home-Geräte her.

Wo kann man Smart-Home-Rauchmelder kaufen?

Du kannst Smart-Home-Rauchmelder in Onlineshops, im Fachhandel und im Einzelhandel kaufen.

Onlineshop

Beschließt Du Dich dazu Deinen Smart-Home-Rauchmelder Online zu kaufen, so hast Du folgenden Vor- und Nachteile.

Vorteile von Onlineshop Nachteile von Onlineshop
Größere Auswahl an Smart-Home-Rauchmelder
Smart-Home-Rauchmelder verschiedener Hersteller

Fachhandel

Kaufst Du Deinen Smart-Home-Rauchmelder im Fachhandel, so hast Du folgende Vor- und Nachteile.

Vorteile von Fachhandel Nachteile von Fachhandel
persönliche Beratung durch Fachpersonal keine große Auswahl an Smart-Home-Rauchmelder

Einzelhandel

Wenn Du Deinen Smart-Home-Rauchmelder im Einzelhandel kaufst, hast Du folgende Vor- und Nachteile.

Vorteile von Einzelhandel Nachteile von Einzelhandel
Smart-Home-Rauchmelder werden günstiger angeboten nicht immer im Sortiment
keine große Auswahl an Smart-Home-Rauchmelder

Wie viel kosten Smart-Home-Rauchmelder?

Der günstigste Smart-Home-Rauchmelder kostet ungefähr 30 Euro. Die meisten Smart-Home-Rauchmelder kosten zwischen 40 Euro und 150 Euro. Die teuersten Smart-Home-Rauchmelder kosten ungefähr 170 Euro. Es gibt auch Smart-Home-Rauchmelder die bis zu 300 Euro kosten, diese sind aber in einem Set enthalten.

Das heißt, entweder gibt es verschiedene Smart-Home-Geräte oder mehrere Smart-Home-Rauchmelder in einem Set. Diese Sets sind vor allem sinnvoll, wenn Du Dir ein Smart-Home einrichten möchtest.

Smart-Home-Rauchmelder Test-Übersicht: Welche Smart-Home-Rauchmelder sind die Besten?

Im Folgenden haben wir eine Übersicht der Verbrauchertests die Magazine durchgeführt haben.

Testmagazin Smart-Home-Rauchmelder Test vorhanden? Veröffentlichungs-Jahr Kostenloser Zugang Mehr erfahren
Stiftung Warentest Ja, es wurde ein Test durchgeführt 2020 Nein Link
Öko Test Nein, kein Test vorhanden
Konsument.at Ja, es wurde ein Test durchgeführt 2021 Nein Link
Ktipp.ch Nein, kein Test vorhanden

Smart-Home-Rauchmelder Test von Stiftung Warentest

Beim Stiftung Warentest wurden 17 Rauchmelder getestet. 13 Rauchmelder schnitten gut ab, dabei waren einzelne Rauchmelder und drei Funk-vernetzte Rauchmelder. Einige können auch ins Smart-Home eingebunden werden. Smart-Home-Rauchmelder wurden im Rauchmelder-Test 1/2018 getestet und wurden in dem Heftartikel vom Rauchmelder-Test 1/2018 veröffentlicht.

Mit der Freischaltung dieses Themas kann auch auf den Rauchmelder-Test 1/2018 zugegriffen werden. Bei den Tests werden nur Rauchmelder mit langlebigen Batterien berücksichtigt.

Smart-Home-Rauchmelder Test von Konsument

Beim Konsument wurden 16 Rauchmelder getestet, drei der getesteten Rauchmelder sind Funkvernetzbare Rauchmelder. 13 von 16 Rauchmeldern erhielten die Note “Gut”, alle warnten rechtzeitig und laut genug vor der Rauchbildung. Beim Test wurden folgende Punkte berücksichtigt:

  • maximale Nutzungsdauer
  • Herstellergarantie
  • Lautstärke
  • Anzeige
    • Batterie
    • Betrieb
    • Alarm
  • Abmessungen
  • Zuverlässigkeit des Alarms
    • Wirksamkeit bei Bränden
    • Gefahr von Fehlalarm
    • Störung bei Luftzug
    • Funkvernetzung im Praxistest
  • Handhabung
    • Bedienungsanleitung
    • Montage
    • Bedienung und Funktionskontrolle
    • Einrichtung der Funkvernetzung
  • Lautstärke des Alarms
  • Robustheit
  • Deklaration

Einige der getesteten Rauchmelder können in ein Smart-Home eingebunden werden.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Smart-Home-Rauchmelder

Hier haben wir die am häufigsten gestellten Fragen und ihre Antworten gesammelt.

Smart-Home-Rauchmelder an der Decke

Smart-Home-Rauchmelder können mehr als herkömmlichen Rauchmeldern, da diese nur über einen akustischen Alarm vor Rauch warnen. Durch Verbindung mit dem Smart-Home können andere Funktionen aktiviert werden, zum Beispiel kann bei Nacht das Licht angeschaltet werden.

Warum kein Rauchmelder im Wohnzimmer?

Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Rauchmelder in Schlaf- und Kinderzimmern installiert werden und in Räumen, die als Fluchtwege dienen. In Wohnzimmern sind Rauchmelder gesetzlich nicht vorgeschrieben, jedoch können sie installiert werden.

Wie hört sich ein Rauchmelder an, wenn die Batterie schwach ist?

Die Batterie gibt einen kurzen Piepton von sich, wenn die Batterie schwach wird. Reagierst Du nicht, so piept der Rauchmelder einmal pro Minute, bis die Batterie gewechselt wird. Handelt es sich um einen fest angeschraubten Rauchmelder, so musst Du einen Techniker verständigen, damit dieser die Batterie wechselt. Handelt es sich nicht um einen fest angeschraubten Rauchmelder, so kannst Du die Batterie selbst wechseln.

Wie stelle ich den Rauchmelder ab?

Den Rauchmelder kannst Du in der Regel mit einem Knopf am Rauchmelder abstellen. Handelt es sich um ein Smart-Home-Rauchmelder, so kannst Du es auch per App abstellen.

Warum geht der Rauchmelder ohne Grund an?

Nachts können Rauchmelder aufgrund niedriger Temperaturen einen Alarm auslösen. Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Rauchmelder verschmutzt ist. Dies kann auch zu einem Fehlalarm führen. Es könnte, auch an der Batterie liegen. Um Fehlalarme zu verringern, ist es wichtig den Rauchmelder regelmäßig zu warten und zu reinigen.

Braucht man einen Elektriker, um fest verdrahtete Rauchmelder zu ersetzen?

Es kann sein, dass Du den wechsel selbst vornehmen kannst. Jedoch wäre es ratsam einen Experten zu Rat zu ziehen. So kannst Du sicherstellen, dass alles problemlos funktioniert und Du fühlst Dich sicherer.

Woher weiß man, dass der Rauchmelder nicht einwandfrei funktioniert?

Die Funktionsfähigkeit des Rauchmelders kannst Du mit dem Testknopf testen. Nach dem Drücken des Testknopfs sollte ein Signal ertönen. Ist dies nicht der Fall, kann es an der Batterie liegen, ertönt immer noch kein Signal, so muss der Rauchmelder ausgetauscht werden. Der Rauchmelder sollte mindestens einmal im Monat getestet werden, um sicherzustellen, dass es einwandfrei funktioniert.

Wie lange halten Rauchmelder?

Rauchmelder halten in der Regel 10 Jahre. Nach 10 Jahren sollten sie ausgetauscht werden, da sie nicht mehr volle Sicherheit leisten können. Bei Smart-Home-Rauchmelder kommt es meistens auf die Garantiezeit an. Hat ein Smart-Home-Rauchmelder eine Garantie von 12 Jahren, so kann dieses Gerät auch 12 Jahre benutzt werden. Jedoch kannst Du nach 10 Jahren den Rauchmelder von einem Fachmann überprüfen lassen, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert.

Was unterscheidet einen Smart-Home-Rauchmelder von einem Funk-Rauchmelder?

Funk-Rauchmelder sind Rauchmelder, die über Funk miteinander vernetzt sind. Dies ist vor allem sinnvoll, wenn es in einem Haus mit mehreren Stockwerken angebracht wird. Löst ein Funk-Rauchmelder Alarm aus, so schlagen alle Funk-Rauchmelder im Haus Alarm. Wurde der Alarm zum Beispiel im dritten Stock ausgelöst, ist es schwierig diesen im ersten Stock zu hören. Mit einem Funk-Rauchmelder ist dies kein Problem.

Mit dem Smart-Home-Rauchmelder können verschiedene Eigenschaften beim Auslösen des Alarms aktiviert werden. Diese Eigenschaften können von Vornherein festgelegt werden. Zum Beispiel ist das Licht mit dem Smart-Home verbunden, so kann sich das Licht anschalten beim Auslösen des Alarms. Neben der Benachrichtigung per Smartphone ist dies auch eine hilfreiche Eigenschaft vor allem bei Nacht.

Gibt es auch Kindersicherung für Smart-Home-Geräte?

Ja, für die meisten Smart-Home-Geräte gibt es eine Kindersicherung. Du kannst Deine Smart-Home-Geräte mit einem Passwort schützen, damit Deine Kinder nichts an den Einstellungen ändern. Sind die Kinder etwas älter und möchten auch Zugriff auf das Smart-Home, so können verschiedene Nutzer-Profile erstellt werden. Du kannst Deinem Kind zum Beispiel, ermöglichen das Licht an- und auszuschalten.

Kann man Smart-Home-Rauchmelder auch ohne Smart-Home verwenden?

Smart-Home-Rauchmelder können auch ohne Smart-Home angebracht und verwendet werden. In dem Fall haben die Smart-Home-Rauchmelder nicht ihre erweiterten Funktionen, wie die Benachrichtigung per App. Jedoch erfüllen sie ihren Zweck als Rauchmelder und warnen Dich bei Rauchbildung.

Was ist besser ein Rauchmelder oder ein Hitzemelder?

Ein Rauchmelder nimmt Rauch wahr, ein Hitzemelder nimmt Wärme wahr. Hitzemelder reagieren erst ab einer bestimmten Temperatur. Manchen Modellen erlauben es, dass Du die Temperatur individuell angepasst. Bei anderen Modellen, gibt es eine bestimmte Temperatur in der Regel 60 Grad, ab der ein Alarm aktiviert wird. Bei der vorprogrammierten Temperatur kann es sein, das sich viel Rauch entwickelt hat und Du diesen einatmest.

Handelt es sich um einen Hitzemelder, dessen Temperatur Du selbst einstellen kannst wäre dieser besser. Handelt es sich allerdings um einen Standard Hitzemelder, so sind Rauchmelder besser. Da so die Gefahr schneller erkannt und dementsprechend reagiert werden kann.

Wie kann man Rauchmelder dazu bekommen, nicht mehr zu piepen?

Bei einigen Smart-Home-Rauchmeldern kann man das piepen per App abstellen. Jedoch solltest Du nach dem Batterie-Status schauen, es könnte sein, dass die Batterie schwach wird. Ist dies der Fall, so kannst Du einfach die Batterie wechseln und das piepen sollte aufhören. Bei manchen Smart-Home-Rauchmeldern kann das piepen per Knopfdruck am Rauchmelder abstellen werden. Jedoch solltest Du hier auch nach der Batterie schauen.

Wie oft sollte man seinen Rauchmelder testen?

Es ist zu empfehlen den Rauchmelder monatlich einmal zu testen. Somit kannst Du immer sicherstellen, dass der Rauchmelder im Notfall betriebsbereit ist und Dich rechtzeitig warnen kann.

Sind Rauchmelder und Rauchwarnmelder dasselbe?

Rauchmelder werden im öffentlichen Raum, zum Beispiel an Flughäfen, Schulen oder Universitäten angewendet. In dem Fall das sich Rauch bildet, leitet der Rauchmelder dies an die Zentralstelle. Dadurch wird der Alarm aktiviert und die Feuerwehr angerufen. Rauchwarnmelder werden in privaten Häusern und Wohnungen benutzt. Da es bei Rauchwarnmeldern öfters zu Fehlalarmen kommt.

Sei es durch niedriger Temperaturen, Rauchbildung durch Kamine, Verbrennung von Gerichten und vieles mehr. Wird bei dem Rauchwarnmelder nicht die Feuerwehr benachrichtigt.

Wie kann man verhindert, dass ein Feuer ausbricht?

Feuer kann vermieden werden, indem kein offenes Feuer unbeaufsichtigt brennt. Hier kann es sein, dass nahestehende Gegenstände Feuer fangen und es sich verbreitet. Keine Kabel in der Steckdose stecken lassen, es könnte zu einer Überlastung kommen und das Kabel könnte Feuer fangen. Im Bad sollten keine Flaschen mit Druck, zum Beispiel Haarspray,  aufbewahrt werden. Da es durch eine Fehlfunktion des Boilers zu einer Explosion kommen kann.

Wird die Explosion, noch von einer Flasche mit Druck verstärkt, kann es schlimmere Folgen haben.

Weiterführende Quellen

Willst Du mehr über die Geschichte und Entwicklung vom Smart-Home wissen, dann klicke hier.

Möchtest Du mehr über die TÜV Prüfung erfahren, dann klicke hier.

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